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DEC112 International – CELESTE

DEC112 Tests in Tirol, Südtirol und Kopenhagen

Im Zuge des Gemeinschaftsprojekts CELESTE, organisiert durch EENA (https://eena.org/next-generation-112/), wird DEC112 im internationalen Umfeld (Österreich, Italien und Dänemark) getestet. Ziel des Projekts ist zu demonstrieren wie eine standardbasierte Umgebung [TS 103 479] regional und international betrieben werden kann. DEC112 App und Dienste (Zuordnung einer Leitstelle anhand des Standortes und Weiterleitung der Textnachrichten) werden dazu in drei unterschiedlichen Regionen (Tirol, Südtirol und Kopenhagen) unabhängig voneinander betrieben.

Der regionale Betrieb ist dabei Routine (siehe DEC112 Statistik) hingegen liegt die Herausforderung im internationalen Betrieb, etwa ein österreichischer Tourist in Kopenhagen. Hier gilt es Notrufe einer in Österreich registrierten DEC112 App an die Leitstelle in Kopenhagen zu vermitteln. Die Mechanismen dazu haben wir schon im Zuge von DEC112 vorgestellt – jetzt bietet sich die Gelegenheit das auch praktisch umzusetzen und international zu testen. Detaillierte Projektergebnisse werden zwar erst im April veröffentlicht, dennoch können wir schon jetzt mitteilen, dass auch ein internationaler Betrieb, und damit verbunden einer Integration von DEC112 mit Zuordnungs- und Weiterleitungsdiensten anderer Hersteller, ausgezeichnet funktioniert. Rein technisch betrachtet steht einer internationalen Anwendung von DEC112 nichts im Weg – selbst wenn App, Kernservices und Leitstellenintegration durch andere entwickelt bzw. zur Verfügung gestellt werden. Im wesentlichen sind es Schnittstellen und Services die anhand ein und derselben technischen Spezifikation entwickelt werden und damit Interoperabilität gegeben ist.

Die Projektergebnisse von CELESTE können hier nachgelesen werden: https://eena.org/document/ng112-project-report-celeste

Außerdem gibt es zum Projekt auch ein Webinar, welches von EENA im Mai 2020 abgehalten wurde.

Webinar zu den Ergebnissen von CELESTE

Projektteilnehmer neben DEC112 sind: Copenhagen Greater Fire Department, Leitstelle Tirol GmbH, Centrale Unica di Emergenza, Trento, 112 Bolzano, Beta 80, Frequentis und GridGears sowie die RTR GmbH als Observer.

Mitarbeiter der Landespolizeizentrale Tirol sitzt vor 3 Kontrollbildschirmen. Auf einem davon läuft der DEC112 Viewer.
In der Landespolizeizentrale Tirol

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